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BIWAQ V

Lebensnahes Quartier – Beteiligung, Respekt Zusammenarbeit, Nachhaltigkeit

Informationen zum Projekt

Bei diesem Angebot der Zukunftsfabrik des Kommunalen Jobcenters Hamm geht es um die Menschen in den Fördergebieten Hammer Westen und Hammer Norden. Mit „Beteiligung, Respekt, Zusammenarbeit und Nachhaltigkeit“ wird der Hammer Norden gemeinsam gestaltet und ein Mehrwert auf vielen Ebenen geschaffen. Die Menschen und ihr Quartier profitieren von Verschönerungsmaßnahmen und gemeinsamen Aktionen. Teilnehmende können in Werkbereichen an kreativen baulichen und gestalterischen Aktionen mitwirken und an Gruppenmaßnahmen und Einzelcoachings auf Augenhöhe teilnehmen.
So können sie dem Arbeitsmarkt oder einer weiterführenden Qualifizierung ein Stück näherkommen, wovon auch Arbeitgeber und Betriebe, Vereine und das Ehrenamt im Hammer Norden und darüber hinaus profitieren können. Das Team vom Projekt BIWAQ geht individuell auf die aktuelle Lebenslage der Teilnehmenden ein. Jeder Mensch hat seine persönliche Lebens- und Leidensgeschichte und bringt seine eigenen Erfahrungen mit, die in vielen Fällen auch interessant für die Aufnahme einer Beschäftigung sind. Erfahrungen aus Beruf, Hobbys, Kindererziehung, Pflege von Angehörigen, Ehrenamt, etc. sind wertvolle Schätze, die sich häufig hinter vielen Problemlagen verstecken und nicht zur Geltung kommen können.

Gefördert wird das Projekt von dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und dem europäischen Sozialfond (ESF Plus) gefördert und ist ein Partnerprogramm des Städtebauförderprogramms „sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“.

In früheren Durchläufen wurden bereits einige Maßnahmen erfolgreich umgesetzt, wie z. B. die Errichtung eines Boule-Feldes im „Bürgerpark Katzenkuhle“ .
Viele neue Ideen sind bereits in Planung und Umsetzung. Im Urbanen Garten an der Kornmersch sind bereits zwei neue Kompost-Behälter errichtet und einige Verschönerungsarbeiten umgesetzt worden. Sämtliche Beeteinfassungen der Bodenbeete werden noch erneuert. Hier wurde geplant, gemessen, geschaufelt, gepflastert, gesägt, geschraubt und viel deutsche Sprache gelernt, weil auf der Baustelle Deutsch gesprochen wird und natürlich wird auch gegärtnert.

Mit dem „Mitnahme-Markt“ ist am Haupt-Standort an der Spenglerstraße 22 eine Möglichkeit geschaffen worden, Alltagsgegenstände, die nicht mehr gebraucht werden, abzugeben und Brauchbares mitzunehmen. Das unterstützt auch den Nachhaltigkeitsgedanken des Projektes. Viele Spenden kommen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jobcenters und Teilnehmende aus allen Projekten der Zukunftsfabrik bringen ihre Sachen mit und tauschen sie gegen andere ein. Die Menschen im BIWAQ-Projekt lernen so, ein „Geschäft“ zu gestalten und zu führen und bekommen einen Eindruck vom Einzelhandel.

Für den Hammer Norden laufen Planungen für Umfeld-Verschönerungen rund um die Oranienburgerstraße, wo sich BIWAQ aktiv mit Arbeiten aus den Bereichen Maler, Garten- und Landschaftsbau und Arbeiten mit Metall beteiligen wird. Von Wandgestaltung über Blumenwiesen und Insektenhotels bis hin zu dekorativen Rankhilfen im Sinne von Upcycling und Straßen-Gestaltung sind viele Ideen entstanden, die viele Möglichkeiten für sinnvolle Beschäftigung, Qualifizierung und nachhaltige Aufwertung des Quartiers bieten.

Kontakt

Projektleitung BIWAQ:
Thorsten Delker
Tel.: 02381 17 7870
E-Mail: delkert@stadt.hamm.de

Ihre Ansprechpartnerin für Öffentlichkeitsarbeit:
Heike Nowak
Tel.: 02381/17-6805
E-Mail: heike.nowak@stadt.hamm.de

Infoflyer BIWAQ V

Flyer


Förderung

Das Projekt „Lebensnahes Quartier - Beteiligung, Respekt, Zusammenarbeit, Nachhaltigkeit“ wird im Rahmen des Programms „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ“ durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

Die Übersetzung öffnet sich auf der Website translate.google.de. Mit Auswahl der Sprache verlassen Sie diese Website und erkennen die Datenschutz-Bestimmungen von Google Translate an.

Akzeptiert